Hoch hinaus

Nach der Zeit im Dschungel von Sumatra ging es dann am 6. Juni weiter nach Lombok, die oestliche Nachbarsinsel von Bali. Da ich bis anhin noch keinen Vulkan auf meinen Reisen erklommen hatte war dies nun definitiv an der Zeit. Und Lombok eignete sich hierfur naturlich hervorragend.

Die meisten Touren auf den zweithochsten Vulkan von Indonesien, Gunung Rinjani, starten vom Norden der Insel her und sind sehr touristisch. Daher entschied ich mich fur eine leicht abgeanderte Version, nahmlich von Suden her von einem kleinen Dorf namens Tetebatu aus. Statt auf den hochsten Punkt von ca. 3700m zu wandern/klettern, ging es auf einen Gipfel gegenuber mit „nur“ 3000m.

Da ich zu der Zeit der einzige in meinem Guesthouse war, war es zwar ein wenig teurer, dafur hatte ich meinen Privat-Guide! So ging es am Dienstagmorgen gemutlich kurz nach 7 Uhr morgens auf den Weg zum „Basiscamp“, wo wir die Nacht auf 2300m verbrachten. Fur den Aufstieg benotigten wir inkl. Pausen lediglich 4 Stunden, obschon mir vorgangig prophezeit wurde, es ginge mind. 6 Stunden.

So verbrachte ich den Nachmittag rund um unser Lager und benutzte das Geschenk meines Bruders endlich ausgiebig: Ein Linsenaufsatz-Set fur Smartphones.

 

Um halb 4 Uhr in der Fruh hiess es dan Tagwacht! Nach einem kurzen Fruhstuck ging es dann die letzten 700 Hohenmeter steil bergauf und man wurde mit einer herrlichen Aussicht uber ganz Lombok belohnt.

 

Nach dem Geniessen gings dann aber leider den Berg wieder runter und nach einem verfruhten Mittagessen gings im Turbotempo wieder herunter, so dass wir schon um 13 Uhr wieder zuruck waren (Pickup war vom Guide auf 16 Uhr geplant) und ich genug Zeit hatte, von Tetebatu nach Senggigi weiterzureisen…

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