Chiang Mai

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mein Hostel zu finden, fühlte ich mich hier recht schnell wohl. Im Zimmer traf ich einen sympatischen Portugiesen sowie später eine Tessinerin, mit welchen ich dann zusammen Chiang Mai zu erkunden versuchte. Das Mittel unserer Wahl war dann ein Velo, mit welchem wir in der glücklicherweise ebenen Stadt die Tempel abklapperten. Intressant war auch der „Monk Chat“, bei welchem man mit Mönchen ins Gespräch kommen konnte und sie Rede & Antwort standen.

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Mein Hostel lag sehr günstig in der Nähe eines Marktes und vieler kleiner Restaurants, was mir die Nahrungsbeschaffung sehr erleichterte!:)

Der Nachtmarkt von Chiang Mai war leider ein wenig enttäuschend, da recht klein und, wie nicht anders, immer das Gleiche anbietet.

Um die letzten Tage in Thailand noch zu geniessen habe ich mich dann dazu entschlossen, noch einen kurzen Ausflug nach Pai zu machen, da das 3h entfernte Dorf von vielen empfohlen wurde.

Luangprabang

Viel gelobt, für mich leider ein wenig enttäuschend war mein letzter Stopp in Laos. Auf dem Nachtmarkt entlang, oder besser gesagt auf, der Hauptstrasse war jedoch soweit ok und ich konnte mich sogar dazu bewegen, ein paar Souvenirs zu kaufen.

Höhepunkt des Aufenthalts in Luangprabang war der Ausflug zu einem nahegelegenen Wasserfall, in welchem man auch baden konnte.

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Vang Vieng

Nach einer holprigen und wie versprochen dreistündigen Fahrt bin ich im kleinen Dorf Vang Vieng angekommen. Mein Hostel ein wenig am Rande war ideal und schön ruhig, das Zentrum in 3 Minuten zu Fuss erreichbar.

Die Natur rund um Vang Vieng ist unglaublich schön, sowie auch der grosse Fluss, auf dem ich mich am folgenden Mittag mit einer Gruppe, welche ich am Abend zuvor kennengelernt hatte, mit einem riesigen Schwimmreifen gemütlich entlangtreiben liess.

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Auch sonst liess sich die Natur sehr gut geniessen, so dass ich auch meine elektronischen Geräte im Hostel liess und keine Fotos davon habe.

Vientiane

Vientiane war der Startpunkt meiner Reise durch Laos und da ich mein Augenmerk auf Vang Vieng und Luang Prabang gelegt habe, bin ich knapp 24h in der laotischenHauptstadt geblieben und lediglich den Nightmarket und die naheliegenden Tempel besucht. Danach ging es auf die dreistündige Fahrt im Minivan nach Vang Vieng.

 

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(Ich auf dem Weg zum Minivan)

Hoi An

Hoi An, in der Mitte von Vietnam gelegen ist eins der klassischen Orte nebst Hue, um einen Halt einzulegen. Ich habe nicht in Hoi An selbst meine Unterkunft bezogen, sondern gleich 2min Gehdistanz vom Strand (An Bang Beach).

Meine Aktivitäten in Hoi An waren nebst am Strand faulenzen und die Umgebung erkunden auch ein Vietnamesischer Kochkurs und nach jahrelanger Abstinenz auch wieder einmal ein Tauchausflug!

Da ich ein wenig unter Zeitdruck litt um am 4. Juli in Chiang Mai zu sein um meinen Flieger nach Kuala Lumpur zu erreichen, habe ich mich dazu entschieden, den Norden Vietnams leider auszulassen und direkt weiter in die Laotische Hauptstadt Vientiane weiterzureisen.

Nha Trang

Auf meinem Weg durch Vietnam machte ich einen kurzen Zwischenhalt in Nha Trang, eine von Russen bevorzugte Partystadt. Von Party und Russen hab ich zum Glück nicht allzuviel mitbekommen, aber die kyrillischen Anzeigen und Menüs sind doch sehr präsent.

Da ich mich ein wenig beeilen muss um mit meinem Reiseplan zurechtzukommen habe ich hier nur eine Nacht verbracht und mache mich heute mit dem nächsten Sleeperbus auf nach Hoi An, wo ich dann morgen früh (hoffentlich ausgeruht) ankommen werde. Das Hostel welches ich gebucht habe wurde mir von einem deutschen Pärchen empfohlen, welches ich auf der Mekongdelta-Tour kennengelernt hatte.

 

Hello Vietnam – Ho Chi Minh City

Und weiter geht die Reise in den Süden Vietnams nach Ho Chi Minh City, das frühere Saigon.

Ich nutzte diese 10+ Millionenstadt als Ausgangspunkt für zwei Touren:

Zuerst ging es zu den Cu Chi Tunnel, ein Tunnelystem ca. 70km von HCMC entfernt welches den Vietnamesen während dem Vietnamkrieg als Versteck und Basis im Kampf gegen die US-Truppen diente.

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Der Tunneleigang

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Eine Bambusspiessfalle

 

Nach einem Tag Pause in Saigon und Stadtbesichtigung folgte dann eine Zweitagestour zum Mekongdelta. Man wurde an das Leben des Südvietnamesen herangeführt, gezeigt wie Kokos-Candy oder Reisnudeln hergestellt werden oder wie der Handel auf dem Mekong stattfindet. Eine sehr intreressante Angelegenheit zu einem günstigen Preis von umgerechnet ca. 20 CHF (inkl. Übernachtung).

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Floating Market auf dem Mekong

 

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Frosch Ratte oder lieber Vogel gefällig?

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Auf den Busfahrten abends wie auch einmal in HCMC selbst wurde man Zeuge der gewaltigen Regenfälle während der „wet season“.

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Saigon selbst ist keine spezielle Angelegenheit, aber der Verkehr und die über 9 Millionen Motorräder und Scooter sind nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. Um eine Strasse überqueren zu können muss man einfach langsam und mit gleichbleibender Geschwindigkeit loslaufen, die Motos fahren dann einfach um den Fussgänger herum.

 

Nach der Rückkehr am Abend des 15. Juni ging es dann wiedermal in einen Sleeperbus, Destination Nha Trang!

Siem Reap II

Nach der mehr oder weniger freiwilligen Rückkehr nach Siem Reap habe ich mir kurzerhand einen Volontärjob angelacht und für eine Schweizer Charity die neue Webseite mit Projektverwaltung gebaut. Daher auch die lange Sendepause was meine Blogupdates anbelangte. Sofern die Webseite dann online geschaltet wird, gebe ich gerne die Details bekannt um mein Werk zu betrachten 🙂

 

Nach einem Monat in Siem Reap habe ich mich dann nach Abschluss des Projektes wieder mit dem Hauptthema befasst: Reisen!

Weiter gehts am 10. Juni dann weiter nach Vietnam, genauer gesagt Ho Chi Minh City! Stay tuned, es folgen nun wieder viele Blogbeiträge…

Phnom Penh

Nach einer Woche in Siem Reap ging es dann weiter mit dem kambodschanischen Programm Richtung Hauptstadt. Wiedereinmal habe ich mich für einen Sleeperbus entschieden und bin am Montagmorgen früh angekommen. Leider hatte der Bus kein WLAN wie gross angekündigt und ich hatte noch kein Hostel gebucht. Glücklicherweise kamen kurz nach uns noch andere Busse an von welchen ich mir dann kurz ein wenig Internet „borgen“ konnte.

Fix ein Tuktuk geschnappt und den Fahrer meine gerade gefundene Unterkunft suchen lassen. Obgleich ich ihnen immer die Adresse und den Standort gezeigt habe, hatten Sie keine Ahnung wo was liegt. Nach zwei Monaten in Asien ist man sich sowas dann aber schon längst gewohnt 😉

Hauptgrund meiner Reise nach Phnom Penh war natürlich die leider nicht so wahnsinnig tolle Vergangenheit dieses schönen Landes: Die Roten Khmer und ihre Schreckensherrschaft.

Den Einstieg dazu hatte ich im zu einem Gefängnis umgebauten Schulhaus, dem Tuol Sleng S21, in welchem tausende Kambodschaner jeden Alters und Geschlecht gefoltert und danach zu den berüchtigten Killingfields deportiert und exekutiert worden sind.

Hier ein paar Eindrücke:

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Mahnmal

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Killing Tree

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aufgetürmte Schädel

 

Auch vom Essen her war Phnom Penh sehr interessant und der Besuch im Central Market hatte mir grosse Freude bereitet.

Central Market

Central Market

In der Markthalle

In der Markthalle

Leider wurde mein Besuch in der kambodschanischen Hauptstadt dann aber vom Diebstahl meines Telefones überschattet, was mich doch recht mitgenommen hatte da dies meine Reisezentrale, Kontaktschnittstelle zur Schweiz, E-Bankingzugang und vieles mehr darstellte. Meine Motivation für Asien war zu diesem Zeitpunkt dahin, ein Schweizer den ich per Zufall in Siem Reap kennengelernt hatte bot mir dann aber an, ich könne zu Ihm nach Siem Reap kommen um wieder alles in die richtigen Bahnen kommen zu lassen, was ich dann auch gemacht hatte. Am 7. April nachmittags war ich dann wieder zurück und wie meine Pläne weiter durcheinander gerieten erfahrt ihr im Post „Siem Reap II„!

Siem Reap

Hello Cambodia! Die Einreise am Sonntagabend verlief überraschend gut und schnell, dass man gegen die 30 Dollar Visagebühr nichts sagen kann.

Vor dem Flughafen dann einen Franzosen angetroffen und mit ihm ein Tuktuk zum Hostel in Siem Reap geteilt. Hier erlebt man schon eine der Eigenheiten dieses Landes: 2 Währungen gleichzeitig!

Obgleich der US-Doller die Hauptwährung ist, hab ich in der Zwischenzeit doch auch mal eine 20’000 Riel-Note in der Hand gehabt, umgerechnet lediglich 5$. Meistens wird der Riel aber als ‚Münz‘ verwendet, man bekommt alles was kleiner wie ein Dollar ist, in Riel zurück…

Nach ein paar Tagen Entspannung habe ich mich dann entschieden die Umgebung von Siem Reap auf dem Pferderücken zu erkunden und eine 3h Tour gebucht.

    

Donnerstagabend sowie Freitag frühmorgens habe ich mich dann auch endlich zum Wahrzeichen dieses Landes aufgemacht und die berühmte Tempelanlage ‚Angkor Wat‘ bei aufgehendem wie auch untergehenden Lichtverhältnissen bestaunt. Leider nicht ganz so eindrücklich wie gehofft, da es immer bewölkt war, ich hoffe es gibt trotzdem was zu bestaunen.

   
          
Heute Abend/Nacht gehts dann weiter nach Phnom Penh!