Sanur

Da ich mich auf Bali mit einer Kollegin aus der Heimat treffe, wurde ich schon wieder bei meiner Ankunft erwartet und musste mich nicht darum kümmern, wie ich zu meiner Unterkunft kommen kann. Nach einer kurzen Fahrt vom Flughafen nach Sanur, bezog ich nur schnell mein Zimmer und mit Velos vom Hotel ging es dann mit holpriger Fahrt an den Strand.

Am Abend ging es dann nach Kutta zum Znachtessen. Lange machten wir aber nicht, da am folgenden Morgen eine kleine Reittour auf dem Programm stand.

Nach dem inklusiven kleinen Mittagessen ging es mit unserem Fahrer dann direkt weiter zur nächsten Destination weiter im Landesinnern: Ubud!

Macau

Nach einer rund einstündigen Fahrt mit der Fähre bin ich ganz fix in Macau eingereist.  

Die Fähre war mit bis zu 70km/h unterwegs und war mit äusserst bequemen Sesseln ausgestattet.

Nach einem portugiesischen Mittagessen wurde mir am Nachmittag dann das kleine Fleckchen Macau gezeigt. Dominiert wird das Stadtbild von den vielen Casinos. Macau wird nicht umsonst Las Vegas des Osten genannt, da hier extrem viele Chinesen kurz für das Glücksspiel 

  

  vorbeischauen.

  

Seoul

Seoul war ein guter “appetizer” und macht definitiv Lust auf mehr Südkorea! Die beiden jungen Frauen, die das ‘Lazy Fox Hostel’ betreiben, haben gesagt, viele Leute würden Südkorea bei ihrer Reiseplanung auslassen. Wer jedoch da war würde sagen, Korea (es wird jeweils nur ‘Korea’ gesagt, wobei logischweise der Süden gemeint ist) sei wunderbar. Wir können dies soweit bestätigen. Seoul ist eine moderne und dennoch gemütliche Stadt. Natürlich ist sie (vor allem für europäische Verhältnisse) riesig, aber der motorisierte Verkehr hält sich in Grenzen. Auf jeden Fall fühlt man sich nicht, als würde man im Verkehr und Smog untergehen. Der öffentliche Verkehr funktioniert hervorragend und muss sich vor manchem Verkehrsnetz europäischer Städte und Länder in keiner Weise verstecken. So sind wir mit der Metro für 1350 Won (= ca. 1 CHF/EUR) von Hondae (Ausgangsquartier und Standort unseres Hostels) nach “down town” gefahren und haben uns da verschiedene Tempel, Shopping Malls, Märkte und China Town angesehen. China Town ist nicht weiter erwähnenswert, jedoch sind die anderen Einkaufsmöglichkeiten weitere Ausführungen wert. Das Quartier Maedong lässt sich als autofreies open air Shopping-Quartier beschreiben. Zur Morgenstund geht es noch beschaulich zu und her, nach dem Mittag platzen die Gassen aus allen Nähten. An jeder Ecke stehen, zusätzlich zum reichlichen Angebot an Verpflegung, weitere mobile Essstände parat, um den kleinen Hunger oder die kleine Lust auf Süsses zu stillen. Vieles davon mutet für Europäer fremd an. Eine undefinierbare, schwabbelige Masse zu einer Halbkugel geformt, wohl süss und offenbar sehr beliebt als Snack oder ein muffin-ähnlicher Teig, garniert mit einem Spiegelei, Kernen und einem süssen Guss, sind nur zwei Beispiele für das, was man so ‘on the go’ haben kann oder könnte. Eine gute Lösung für das (auf den ersten Moment) etwas unübersichtliche Quartier voller Läden sind Karten/Stadtpläne, die nur diese ca. 5×5 Blocks zeigen, jedoch so detailliert, dass jeder noch so kleine Kiosk darauf zu erkennen ist. Das war sehr praktisch, da wir auf der Suche waren nach Smartphones und so Apple-, vor allem aber Samsung-Stores gefunden haben. Weniger günstig sind hingegen die Preise dieser Geräte im Vergleich zu Europa. Ein Smartphone kostet in Korea rund CHF 100.- mehr als zu Hause. Dies rührt daher, dass Koreaner ihre Phones allesamt mit Verträgen und somit (wohl) preisgünstiger beziehen. Apropos Smartphones; Koreaner und vor allem Koreanerinnen liiiieeeben ihre Smartphones. Was in unseren Breitengraden als unanständig gilt betr. Mobiltelefongebrauch, wird in Korea toleriert. Beim Essen jedoch liegt das Smartphone zuweilen zwar auf dem Tisch, wird aber kaum benutzt. Essen ist heilig. Darum ist es in koreanischen Restaurants auch ziemlich ruhig, da es sich nicht gehört, laut zu sprechen beim Essen. Das Essen wird geschätzt, aber nicht zelebiert. So verlassen Koreaner wenige Sekunden, nach dem der oder die Letzte fertig gegessen hat, das Restaurant. Bezahlt wird beim Ausgang, auf ultramodernen Touchscreens steht der zu bezahlende Betrag, den es nicht aufzuteilen gilt unter den Gästen, sondern von einer Person bezahlt wird. Selbst unser “Stammlokal”, auf dem Weg von der Metrostation ins Wohnquartier, ist, sofern ich das beurteilen kann, typisch koreanisch. Einfache, oft fleischlastige, aber schmackhafte Gerichte, serviert mit ‘Kimchi’ (eingeleger, vergorener Weisskohl mit Chili; der wird in Korea zu jeder Mahlzeit serviert), werden mit Suppe und vor allem mit Stäbchen aus Edelstahl gegessen. Rülpsen und Schlürfen wie in China ist verpöhnt , ebenso lautes Naseschnauben. Aber man darf zeigen, dass es einem schmeckt!
Die Koreaner sprechen insgesamt leider wenig Englisch, was jedoch überhaupt kein Problem darstellt, da ein bisschen Herausforderung und Abenteuer (z.B. beim Bestellen der Speisen) ja schliesslich sein muss. Auf der anderen Seite sind so Meinungs- und Interessenaustausch etwas eingeschränkt. Die Leute in Seoul sind sehr modisch und zu jeder Zeit gut gekleidet. Besonders beliebt sind in diesem Jahr offenbar Birkenstock-Sandalen, für Männer und Frauen gleichermassen. Lustig ist auch, dass schwarz und weiss in dieser Saison offensichtlich dominieren und mache Päärchen im Partnerlook unterwegs sind. Interessant zu sehen war das Verhalten der Koreaner in einer Bar. Gewöhnlicherweise bestellen wir Europäer ein Getränk im Glas. In Korea wird pro Tisch jeweils eine grosse Flasche Schnaps, ein Kübel mit Eiswürfeln, Mischgetränken und eine grosse Frücheplatte serviert. Alle, die am Tisch sitzen, bedienen sich dann daran. Sehr beliebt sind K-Pop-Bars in Südkorea. Um zu wissen wie das tönt, muss man nicht einmal die Bar betreten, denn die Musik ertönt jeweils auch ausserhalb der Bar auf dem Trottoir, quasi als Vorgeschmack und um herauszufinden, ob man mag, was gerade läuft.

Alles in allem war die Zeit in Seoul sehr erlebnisreich. Leider hat es auch hier vermehrt start geregnet, sodass wir als letztes Abendessen typische Instant-Nudeln im 7/11 um die Ecken geholt haben und auch noch ‘selber zubereitenten’ koreanischen Fast Food erlebt haben.

Text von meinem Bruder auf obinatravel.ch

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Morgen Mittag geht es dann weiter nach Hongkong, wo mein Bruder dann weiter nach Bangkok geht und ich ein paar Tage verweilen werde.

Hongkong

Dank der guten ÖV-Anbindung war ich, nach dem kurzen Shopping mit meinem Bruder in einem flughafennahen Outlet und dem Trennen unserer Wege, sehr schnell auf Hongkong Island in meinem Hostel angekommen. Die ersten Eindrücke der Stadt bestätigten sich, so dass man sagen könnte HK ist eine Mischung aus China und New York (leider war ich aber noch nicht in China als Vergleich).

  

  

  

  

  

Nach viel Citysightseeing und Windowshopping ging es auch mal in ein Museum, dem Hongkong Museum of History, in welchem man z.B. mehr über die Vergangenheit mit den Briten (Opiumkrieg etc.) sowie dem zweiten Weltkrieg erfahren konnte. 

  

Auch ein Auslug auf Lantau Island (fast beim Flughafen draussen) zum grossen Buddhatempel lag in meinem Zeitplan drin. Dieser auf der bergigen Insel gelegene Riesenstatue konnte man am besten durch eine Gondel erreichen, welche zu meinem erstaunen nicht von Garaventa geplant/gebaut worden war. 

  

Gegen Mittag des morgigen Tages werde ich Hongkong dann auf dem Wasserweg mit der Fähre nach Macau verlassen, wo ich dann hoffentlich wie abgemacht von meiner portugiesischen Kollegin, welche ich in Vietnam kennengelernt hatte, abgeholt werde.

Manila

It’s more fun in the Philippines. So lautet das touristische Motto des Inselstaates im südchinesischen Meer – ob sich das bewahrheitet? Die Anreise in die Philippinen erfolgt fast ausschliesslich über den Luftweg. Durch die Anbindung an sämtliche süd-, südost- und ostasiatische Metropolen mit Low Cost Airlines ist die Anreise, sofern man bereits in der Region ist, kurz und preiswert. Die Hauptstadt Manila, resp. die Präfektur Manila, haben wir als Kennenlernziel ausgesucht. Uns war klar, dass es zur Regenzeit nicht nur Sonnenschein geben wird. Den tagelangen ununterbrochenen Dauerregen hatten wir kaum so stark erwartet. Filipinos sind zu dieser Zeit sehr stark mit Fernsehen beschäftigt oder versuchen sonst die Strassen zu meiden, es sei den, man ist Strassenhändler von Beruf. In der City of Makati (einer der Distrikte) haben wir uns im MNL Boutique Hostel niedergelassen. Was daran sehr ‘Boutique’ sein soll, weiss ich nicht, aber es ist eine sehr solide und empfehlenswerte “Homebase” in Manila. Makati ist eine vergleichsweise wohlhabende Gegend und die Auswahl an Verpflegungsmöglichkeiten ist gross. Wenn wir beim Essen sind, da ist die mir ursprünglich vorschwebende Vielfalt an Streetfood etwas zu kurz gekommen. Jedenfalls in Makati gibt es viele europäisch/amerikanische Restaurants, in erster Linie Fast Food. Der Wohlstand hat augenscheinlich Einzug gehalten. Nichtsdestotrotz habe ich in der Seitenstrasse, in der das MNL Boutique Hostel liegt, einige lustige Restaurants gefunden. Die öffnen zur  zur Abendessenzeit ihre Fenster zur Strasse hin und präsentieren eine grosse Anzahl Kochtöpfe mit, nun ja, mit Essbarem. Viel davon ist aus Innereien oder Fisch (resp. dessen Bestandteilen), dazu gibt es Reis. Kostenpunkt: 50 PHP (merke, der Umrechnungsfaktor zu CHF und EUR ist dividiert durch 50). Auch Bier in Bars gibt es äusserst preiswert. Auch in Makati. Livemusik ist sehr beliebt bei Filipinos, wobei das Genre von geringerer Bedeutung ist. Hauptsache es ist laut.

Unser Schlechtwetterprogramm sah dann auch noch Besuche in Shoppingcentern vor, da das Stadtzentrum (Downtown oder eben Distrikt Manila) kaum Sehenswertes hergibt. Bestätigt wurde dies durch die Berichterstattung in den Abendnachrichten im Fernsehen, dass das kolloniale Gebäude, erbaut durch die Spanier, je länger je mehr verwittert und dringend saniert werden sollte. Momentan schützt es ein wackeliges Gerüst vor touristischen Blicken. An Shoppingmöglichkeiten mangelt es den Bewohnern und Besuchern Manilas definitiv nicht. Die Mall of Asia ist, so sagte man uns, die grösste Shoppingmall Asiens (wenn das mal nicht schon von einer in Kasachstan übertrumpft wurde ;-)). In über tausend Geschäften (von dem her, ja es ist echt gross) findent man alles was man braucht – oder auch nicht. Zum Inventar der Shoppingmall gehört auch ein Eishockeyfeld (!), das (indoor, versteht sich) mit Dieseltraktoren (!!) bearbeitet wird. Der Geruch in den umliegenden Gängen des Shoppingcenters ist entsprechend reizend.
So much fun war es nicht, aber die vielen kleinen Inseln, die paradiesischen Strände und die Unterwasserwelt haben wir ja diesmal nicht besucht. Manila ist mit seinen masslos verstopften Strassen und Metrotrains (es wird vor Taschendieben gewarnt) nicht mehr als ein Ausgangspunkt zu den erwähnten Highlights. I think, they are more fun.

Text von meinem Bruder auf obinatravel.ch

Weiter gehts dann nach Hongkong!

Kuala Lumpur

Da ich, um meinen Bruder in Manila zu treffen, einen günstigen Flug von KL aus gefunden hatte, dachte ich mir, um diese Destination nicht nur als weiterer Kurzstopp zu verwenden, doch 2 Nächte zu bleiben. Dies hatte sich auch als einigermassen optimal erwiesen. Zugegeben, einwenig länger hätte nicht geschadet, aber es gab mir einen guten Überblick für diese sehr arabisch angehauchte Stadt.

Bild Moschee

Zu der Zeit war auch gerade Ramadan, so dass Abends nach Sonnenuntergang die ganze Stadt voll Menschen war die überall zusammen auf ausgelegten Matten zusammen diniert hatten.

Wie es der Zufall wollte, bekam ich sogar einen Tag füher als geplant Besuch aus der Heimat. Wie ich dank einem Facebookbeitrag herausfand, waren zwei befreundete Basler unweit, genauer sogar nur 460 Meter von meinem

Pai

Endlich wieder einmal eine Busstation, welche Zentral gelegen war, so dass man seine Unterkunft zu Fuss in wenigen Minuten erreichen konnte.

Ich hatte mich in diesem „Bergdorf“ zuerst nach der Outdooraktivität Rafting erkundigt, aber dann leider feststellen müssen, dass der Wasserstand einen interessanten und actionreichen Raft nicht zulassen würde. So entschied ich mich wie viele andere einen Roller zu mieten und die Umgebung zu erkunden. Der Mietpreis für 24h betrug sagenhafte 100 Baht und Benzin kaufte ich für 50 Baht so dass sich diese Freiheit lediglich ca. 4.20 CHF kostete 🙂

Zu entdecken gab es verschiedene kleine Wasserfälle, aber auch heisse Quellen (die ich aufgrund der schon angenehm warmen Temperaturen ausliess), Elefantencamps oder wunderschöne Aussichten.



Um wieder rechtzeitig in Chiang Mai zu sein werde ich morgen früh den Bus nehmen. Vom Flughafen Chiang Mai gehts dann ohne Zwischenhalt nach Kuala Lumpur.

Chiang Mai

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mein Hostel zu finden, fühlte ich mich hier recht schnell wohl. Im Zimmer traf ich einen sympatischen Portugiesen sowie später eine Tessinerin, mit welchen ich dann zusammen Chiang Mai zu erkunden versuchte. Das Mittel unserer Wahl war dann ein Velo, mit welchem wir in der glücklicherweise ebenen Stadt die Tempel abklapperten. Intressant war auch der „Monk Chat“, bei welchem man mit Mönchen ins Gespräch kommen konnte und sie Rede & Antwort standen.

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Mein Hostel lag sehr günstig in der Nähe eines Marktes und vieler kleiner Restaurants, was mir die Nahrungsbeschaffung sehr erleichterte!:)

Der Nachtmarkt von Chiang Mai war leider ein wenig enttäuschend, da recht klein und, wie nicht anders, immer das Gleiche anbietet.

Um die letzten Tage in Thailand noch zu geniessen habe ich mich dann dazu entschlossen, noch einen kurzen Ausflug nach Pai zu machen, da das 3h entfernte Dorf von vielen empfohlen wurde.

Luangprabang

Viel gelobt, für mich leider ein wenig enttäuschend war mein letzter Stopp in Laos. Auf dem Nachtmarkt entlang, oder besser gesagt auf, der Hauptstrasse war jedoch soweit ok und ich konnte mich sogar dazu bewegen, ein paar Souvenirs zu kaufen.

Höhepunkt des Aufenthalts in Luangprabang war der Ausflug zu einem nahegelegenen Wasserfall, in welchem man auch baden konnte.

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Vang Vieng

Nach einer holprigen und wie versprochen dreistündigen Fahrt bin ich im kleinen Dorf Vang Vieng angekommen. Mein Hostel ein wenig am Rande war ideal und schön ruhig, das Zentrum in 3 Minuten zu Fuss erreichbar.

Die Natur rund um Vang Vieng ist unglaublich schön, sowie auch der grosse Fluss, auf dem ich mich am folgenden Mittag mit einer Gruppe, welche ich am Abend zuvor kennengelernt hatte, mit einem riesigen Schwimmreifen gemütlich entlangtreiben liess.

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Auch sonst liess sich die Natur sehr gut geniessen, so dass ich auch meine elektronischen Geräte im Hostel liess und keine Fotos davon habe.