Und weiter geht die Reise in den Süden Vietnams nach Ho Chi Minh City, das frühere Saigon.
Ich nutzte diese 10+ Millionenstadt als Ausgangspunkt für zwei Touren:
Zuerst ging es zu den Cu Chi Tunnel, ein Tunnelystem ca. 70km von HCMC entfernt welches den Vietnamesen während dem Vietnamkrieg als Versteck und Basis im Kampf gegen die US-Truppen diente.
Der Tunneleigang
Eine Bambusspiessfalle
Nach einem Tag Pause in Saigon und Stadtbesichtigung folgte dann eine Zweitagestour zum Mekongdelta. Man wurde an das Leben des Südvietnamesen herangeführt, gezeigt wie Kokos-Candy oder Reisnudeln hergestellt werden oder wie der Handel auf dem Mekong stattfindet. Eine sehr intreressante Angelegenheit zu einem günstigen Preis von umgerechnet ca. 20 CHF (inkl. Übernachtung).
Floating Market auf dem Mekong
Frosch Ratte oder lieber Vogel gefällig?
Auf den Busfahrten abends wie auch einmal in HCMC selbst wurde man Zeuge der gewaltigen Regenfälle während der „wet season“.
Saigon selbst ist keine spezielle Angelegenheit, aber der Verkehr und die über 9 Millionen Motorräder und Scooter sind nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. Um eine Strasse überqueren zu können muss man einfach langsam und mit gleichbleibender Geschwindigkeit loslaufen, die Motos fahren dann einfach um den Fussgänger herum.
Nach der Rückkehr am Abend des 15. Juni ging es dann wiedermal in einen Sleeperbus, Destination Nha Trang!